Nur der Vollausbau löst die aktuellen und künftigen Nachteile. Fünf gute Argumente für den direkten Vollausbau.

Keine mehrmonatigen Totalsperren

Sowohl beim Teilausbau als auch bei der später anstehenden Gesamtsanierung des Basistunnels wären mehrmonatige Totalsperren nötig. Nur mit einem Vollausbau sind solche Totalsperren vermeidbar – im Interesse von Wirtschaft und Tourismus.

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Mehr Güter auf die Schiene

Mehr Kapazitäten und Fahrzeitgewinne steigern die Effizienz der Lötschbergachse für den Güterverkehr. Die vom Bundesrat angestrebte Fahrzeit zwischen Basel und Domodossola wird mit rund 4 Stunden erreicht. Als Konsequenz wird die Verlagerung von Gütern auf die Schiene attraktiver. Das entlastet die Schweizer Strassen.

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Besserer Anschluss der Landesteile

Das Wallis ist besser und zuverlässiger an die Nordwestschweiz, die Nordostschweiz und das Mitteland angebunden. Vom durchgängigen Halbstundentakt und einem stabilen Fahrplan profitieren Arbeitnehmende, Wirtschaft und Tourismus.

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Sicherheit bei Räumung Munitionslager Mitholz

Im Gefahrenbereich des Munitionslagers Mitholz liegt der Eingang zu einem Rettungsstollen des Lötschberg-Basistunnels. Das gefährdet die Sicherheit bei einer Evakuierung. Da heute und auch beim Teilausbau der Lötschberg an dieser Stelle nur einspurig befahrbar ist, muss der Zugang zum Rettungsstollen jederzeit gewährleistet sein. Beim Vollausbau erfolgt die Evakuierung künftig vom Zug in der einen Röhre in den Rettungszug in der andern Röhre. Der in der Gefahrenzone liegende Rettungsstollen wird nicht mehr benötigt. Das erhöht die Sicherheit für die Passagiere und erleichtert die Räumung des Munitionslagers.

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Direkter Vollausbau spart Geld

Bisher hat der unvollendete Lötschberg-Basistunnel 4.3 Milliarden Franken gekostet. Eher früher als später wird der Tunnel voll ausgebaut. Erfolgt der Vollausbau direkt ohne über den Zwischenschritt Teilausbau, können rund 150 Millionen Franken gespart werden.